Praxis für Gesichtschirurgie und Implantologie

Keramik Implantate

Einen Zahn biokompatibel zu ersetzen, gelingt am ehesten durch ein Keramikimplantat.

Der Werkstoff Keramik (Zirkonoxid) ist ein Biomaterial, es besitzt kein allergisches Potential, wird somit sehr gut vom Körper vertragen. In Anbetracht wachsender Patientenzahlen mit z.B. Allergien und/ oder chronischen Krankheiten sind Keramikimplantate zur Vermeidung zusätzlicher Belastungen ein wichtiger Teil der biologischen (Zahn)Medizin.

Nicht nur in der Zahnmedizin, z.B. auch in der orthopädischen Chirurgie findet Keramik immer mehr Einzug in die Behandlungskonzepte.

Zirkonoxid ist aus heutiger Sicht ein Spezialwerkstoff mit Vorteilen auf dem Gebiet der Stabilität, der Nachhaltigkeit, der Ästhetik und ganz wichtig der Patientengesundheit.

Nachdem die Wissenschaft in den letzten 10 Jahren hervorragende Ergebnisse in Hinblick auf Werkstoffstabilität und immunologische Verträglichkeit nachgewiesen hat, findet in der Praxis Heller und Ludwig immer intensiver die Verwendung von verschiedenen Keramikimplantat-Systemen statt.

Die biologische (Zahn)Medizin und Keramikimplantate gehören hier zusammen und sind unser Spezialgebiet.

Fragen sie uns!

Die Vorteile von Keramikimplantaten kurz zusammengefasst:

Sehr hohe Biokompatibilität und damit reduziertes Risiko einer Periimplantitis
keine immunologische Belastung, keine allergische Reaktion
metallfrei, keine elektrischen Potentiale
optimale Stabilität und Haltbarkeit
ideale Anlagerung des Zahnfleisches an die Keramik und hochästhetisch durch seine weiße Farbe
für Sofortimplantationen ebenfalls, oder erstrecht geeignet

Nicht nur immunologisch sensible Menschen wählen Keramik. Die Nachfrage nach Keramikimplantaten ist in den letzten Jahren auch in Deutschland deutlich gestiegen.

Immer mehr Patienten wünschen sich Implantate aus Keramik. Das allgemeine Lebensgefühl gesünder und nachhaltiger leben zu wollen bekommt einen immer höheren Stellenwert in unserem Leben.

Lassen Sie sich in unseren Praxen hierzu professionell beraten, im Sinne der biologischen (Zahn)Medizin.

Es darf allerdings nicht vergessen werden:

Zahnimplantate aus Titanoxid sind jahrzehntelang erprobt, sicher und gut verträglich.

Zu Entzündungsreaktionen kommt es nur sehr selten.

In seltenen Fällen lösen sich kleinste Titanoxid-Teilchen von der Implantat-Oberfläche und lagern sich um das Implantat herum oder auch in anderen Geweben ab. Während das Immunsystem bei der Mehrheit der Patienten diese Partikel ignoriert, kann es bei einigen zu einer lokalen Entzündung bis hin zum Verlust des Implantates kommen. In seltensten Fällen reagieren Patienten (systemisch) durch allgemeine körperliche Reaktionen.

Unsere Kernaufgabe in der Beratung liegt darin, Patienten über Vor- und Nachteile von Titan vs. Keramik umfassend zu beraten, Risikopatienten herauszufiltern und entsprechend zu behandeln:
Deshalb bieten wir unseren Patienten individuell die Möglichkeit anhand spezieller Tests, sog. Titanstimulationstest und/oder erweiterter Tests, sog. LTT-Test, Tests (aMMP-8,IL-1) im Labor prüfen zu lassen, ob ein Risiko auf Unverträglichkeiten besteht.

Fällt dieser Test positiv aus, empfehlen wir den Einsatz von Keramikimplantaten.

Biologische (Zahn) Medizin – WAS IST DAS?

An die moderne Medizin werden immer höhere Ansprüche gestellt. Die Patienten sind durch Medien und Eigeninteresse immer besser aufgeklärt und möchten sich gesund und nachhaltig behandeln lassen.

Deshalb ist es auch für uns immer wichtiger geworden, unsere Patienten über unsere nachhaltigen und biologisch neutralen Materialien, die wir vermehrt zum Einsatz kommen, zu informieren.

In der Biologischen (Zahn) Medizin werden zusätzlich zu der herkömmlichen Zahnmedizin die naturwissenschaftlichen Grundregeln in ihrer Komplexität und Wechselwirkung im Hinblick auf den menschlichen Organismus besonders berücksichtigt.

Die Grundprinzipien der herkömmlichen Zahnmedizin werden hierbei mit den neuesten Erkenntnissen der biologischen Medizin kombiniert.

So werden Zusammenhänge mit den heute üblichen chronisch/systemischen Erkrankungen in der Mundhöhle gestellt.

Ebenso wie die Haut, die Leber oder der Darm gehören die Zähne ebenfalls zu den Organen mit eigener Blut-, Nerv- und Lymphversorgung. Chronische Entzündungen an den Zähnen, im Kiefer oder auch an der Mundschleimhaut können Auswirkungen auf den gesamten Körper zeigen.

Das machen wir bei der Erstuntersuchung:

(abhängig von der individuellen Situation können bestimmte Leistungen wegfallen)

Anamnesegespräch anhand der Angaben aus dem Anamnesebogen
Digitale Röntgenanalyse (zwei- oder dreidimensional)
Vollständige Untersuchung von Zähnen, Mund und Kiefern
Vitalitätsprobe aller Zähne und Funktionsuntersuchung (Kiefergelenk usw.)
Abformungen zur Herstellung eine Kiefermodells
Störfeldanalyse (Cavitationen, tote Zähne, etc.)
Besprechung der Ergebnisse und Aufstellung eines Behandlungsplans (ggf. mit Empfehlung von Supplements via Blutuntersuchung)
Beauftragung der Erstellung eines Kostenvoranschlages